KARIN GIER, MALEREI
Arbeitsbereiche Malerei, Assemblage
Mail: karingier@t-online.de
Home: www.karingier.de
geboren in Düsseldorf
Erzieherin, Schwerpunkt Kunst Natur und Musik
Lebe und arbeite in Grevenbroich, verheiratet, 2 Kinder
1978 – 2006 Studien der Malerei und Keramik bei regionalen Künstler*innen
2011 Begleitende Ausdrucksmalerei, Kathrin Franckenberg,
Frühförderzentrum Köln
2009 – 2011 Dozentin für Malerei VHS Dormagen
2008 - 2014 Meisterklasse Hannelore Busch, Beuys- Schülerin, Düsseldorf
2018 - 2024 Prof. Qi Tusche-Malerei
Seit 1998 Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen
u.a. in Berlin, Düsseldorf, Grevenbroich, Köln, Lübbenau, Meerbusch, Möllen, Neuss
Mitglied in regionalen Kunstvereinen, Neuss und Grevenbroich mit regelmäßigen Ausstellungen
Ausstellungen-Auszug
2025 „ConTakt“, mit Inge Martin, Galerie Judith Dielämmer, GV
„Licht und Leben“ K.N, Haus Greifenhorst in Krefeld
2024 „Speicherort Erde“, Ehemalige Synagoge in Hülchrath, GV
Gruppe „Take Five“ Gegensätze faszinieren, Kunstraum Neuss
2023 Jahresausstellung Judith Dielämmer Grevenbroich
Kunst.Neuss „Harmonie der Farben“ Gründerzentrum Willich
2022 Versandhalle Grevenbroich „Wat sull dat bedöe“
Kunst.Neuss e.V. Romaneum Neuss
Aktion „Kunst im Schaufenster“ Grevenbroich
Arbeitsplatz Kunst, Tag des offenen Ateliers
2021 Liuba Gallery, Lübbenau „Ausgekohlte Landschaften
Produzentengalerie Judith Dielämmer, „Es geht weiter“, GV
Ballhaus Düsseldorf, Kunst.Neuss
Produzentengalerie Judith Dielämmer, „Alles noch offen“,
2020 Produzentengalerie Judith Dielämmer „Natürlich Natur“, GV
2019 Kulturbahnhof Korschenbroich „Material-Erde“ (E)
2018 NKK, Schloss Dyck Grevenbroich
2017 Versandhalle Grevenbroich, „Unterwegs“, Christa Schoeppel und Karin Gier
2017 Galerie P91, Wevelinghoven
Aufgewachsen in Düsseldorf in unmittelbarer Nähe einer Schreinerei und des Rheins habe ich schon als Kind eine Vorliebe für Oberflächen und Strukturen entwickelt. Das Material Holz mit seinem Geruch und seiner Haptik haben mich magisch angezogen. Auch alte Mauern, Kellergänge und Kopfsteinpflaster eröffneten einen Fundus des Entdeckens mit allen Sinnen.
Inspiration ist für mich immer wieder das Erleben der Natur in ihrem ureigenen Rhythmus des Werdens und Vergehens und bis heute reizen mich die Haptik und Sinnlichkeit des Materials. Unterwegs mit wachen Sinnen für „Bodenschätze“, „Liegengebliebenes“ oder am Rhein „Angespültes“, hier zu sehen in 4 Arbeiten mit rostigen Fundstücken vom Rhein.
Durch die unmittelbare Nähe des Tagebaus in Grevenbroich erlebe ich die Vielseitigkeit der Erden und ihre Qualitäten quasi hautnah. Ihr Reichtum an Farbnuancen interessiert mich so sehr, dass ich mich seit 25 Jahren mit diesem Material künstlerisch auseinandersetze.
All diese Erden und Fundstücke, deren Materialität bis in die Urzeit zurückgeht, sind für mich Zeitzeugen der Erdgeschichte und Sinnbilder in vielerlei Hinsicht.
Ich arbeite überwiegend informell. Dabei sind Schichtung, Waschung, Aufbruch und Umbruch wichtige Aspekte im Arbeitsprozess.
In meinen Arbeiten geht es mir um die Wertschätzung unserer Schöpfung deren Teil wir sind mit unseren Wurzeln bis in die Ur-zeit. Ich möchte die Schönheit, Kraft und Sensibilität der Erde zeigen